29.09.2012:
T9¹
An diesem Samstag kam nach knapp fünf Jahren Abwesenheit der
aufgearbeitete Kessel unserer T9¹ aus Krefeld zurück. Vor Ort wurde dieser
dann mithilfe eines Autokranes auf das Fahrwerk gesetzt um dort die
nötigen Anpassungsarbeiten an den Schlingerstücken ausmessen zu können.
Nachdem dies geschehen war wurde der Kessel wieder von der Lok gehoben, um
die nötigen Arbeiten an besagten Schlingerstücken ausführen zu können.

Ankunft des Kessels um kurz vor neun Uhr im Museum
Gleichzeitig mit dieser Arbeit wurde auch der Aschkasten am Kessel
montiert, was ein paar Anpassungsarbeiten am Aschkasten und somit auch ein
wenig Kraftaufwand mit sich zog. Nach Beendigung beider Arbeiten konnte
der Kessel dann endlich seinen endgültigen Platz auf seinem Fahrwerk
einnehmen, was jedoch aufgrund des engen Spiels der Feuerbüchse innerhalb
des Rahmens ein bisschen Zeit und ein gutes Augenmaß erforderte.

Montage des Aschkastens

Endgültiges Aufsetzen des Kessels auf das Fahrwerk der T9¹
Somit ist nun ein weiterer Schritt in der betriebsfähigen Aufarbeitung
unserer T9¹ erledigt. Bis sie allerdings das erste Mal in vollständigem
Zustand unter Dampf zu erleben sein wird, wird noch einige Zeit ins Land
gehen, da die Anzahl der zu erledigenden Arbeiten durch diesen Schritt
nicht kleiner geworden ist und da vorher auch einige Arbeiten an unserem
Wagenzug erledigt werden müssen. Nicht zu vergessen ist auch, dass sich
unser Personal auch weiterhin um die betriebsfähige Erhaltung unserer P8
kümmern muss, um mit ihr auch in Zukunft noch Einsätze fahren zu können.

Bierwagen
Mit Druckluftnadler und Winkelschleifer wurden auch in dieser Woche wieder
Teile der letzten Reste an Farbe am hinteren Teil des Güterwagengerippes
entfernt.
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